Mitgliederversammlung 2022 des SLK bestätigt die Arbeit im Jahr 2021

Die Mitgliederversammlung des Stadtverbandes behandelte das vergangene Jahr 2021. Foto: SLK

Es war dieses Jahr die zweite Mitgliederversammlung des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner (SLK). Sie fand mit 110 stimmberechtigten Teilnehmern am 3. November im Sitzungssaal des Neuen Rathauses statt. Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie nutzend, hatte sich der Vorstand entschlossen, die Mitgliederversammlungen so zu gestalten, dass immer über ein vollständiges Kalenderjahr berichtet wird. Demzufolge ging es in der Mitgliederversammlung vom 12. April um das Jahr 2020. Am 3. November wurde über die Arbeit im Jahr 2021 gesprochen.

Als Fazit wurde deutlich: Der Verband ist auch unter erschwerten Bedingungen seiner Verantwortung als Dienstleister für die Mitgliedsvereine gerecht geworden.

In diesem Zusammenhang konnte Verbandsvorsitzender Robby Müller auf eine erfolgreiche Arbeit, verweisen. Möglich war das, weil sich alle Beteiligten an die konsequenten Hygienebedingungen gehalten hatten, meinte er dazu, und verband das mit entsprechenden Dankesworten.

Das ermöglichte u.a. wieder die Durchführung vieler geplanter Veranstaltungen, wie z.B. die Wanderung durch Leipziger Kleingartenanlagen (KGA) und den Tag des Gartens. Auch die Arbeit mit finanziellen Fördermitteln des Verbandes lief recht gut.  Dafür waren im Haushalt des Verbandes 45.000 EUR eingeplant. 14 KGV nutzten die Möglichkeit der Förderung durch den Verband und stellten entsprechende Anträge. Weitere Förderungen gab es aus den geplanten Fördermitteln der Stadt. In diesem Zusammenhang erinnerte Robby Müller an die jährliche TÜV-Abnahme der Spielplätze und Spielgeräte in den KGA.

Auch die Arbeitsgruppen des Verbandes leisteten unter den erschwerten Bedingungen eine recht ordentliche Arbeit. Sprechzeiten z.B. des Fachberaters Recht und der Gartenfachkommission wurde teilweise per Telefon durchgeführt. Die „Grünen Stammtische“ fanden planmäßig statt und bekamen von den Teilnehmern viel Lob. Sie sind nicht territorial begrenzt und können von allen Interessenten besucht werden.

Mit Nachdruck betonte der Verbandsvorsitzende die Notwendigkeit der Durchführung von Wertermittlungen im Zusammenhang mit dem Pächterwechsel. So wurden z.B. im Jahr 2021 ca. 200 Wertermittlungsprotokolle weniger abgegeben als im Jahr davor.

 Es gab auch Ausblicke auf das aktuelle Geschehen, wie z.B. das Tagesseminar vom 8. Oktober. Trotz aller Bemühungen des Verbandes gibt es von der Stadt immer noch keine Festlegungen zum Umgang mit Bäumen und Hecken in den Landschaftsschutzgebieten. Auch die Anfrage zu Photovoltaikanlagen auf Laubendächern ist von der Stadt noch unbeantwortet. Im Zusammenhang mit der geplanten Beitragserhöhung beim BDG und dem LSK erklärte Robby Müller, dass dank einer soliden Finanzplanung der Mitgliedsbeitrag des SLK noch konstant bei 13,20 EUR gehalten werden kann.

In den Ausführungen von Schatzmeister Ernst Poduschnick sowie im Bericht der Kassenprüfer wurde eine ordnungsgemäße Finanzarbeit deutlich.

Alle Beschlussvorschläge bekamen 110 Ja-Stimmen. Damit wurden die Berichte bestätigt, der Haushaltvoranschlag für 2022 sowie die Kosten- und Honorarordnung und die Ehrenordnung für Jubiläen und Auszeichnungen beschlossen. Der Vorstand des Verbandes wurde für das Geschäftsjahr 2021 entlastet.  Die Umlage der öffentlichen Lasten für das Jahr 2023 beträgt 0.02 EUR pro Quadratmeter pachtzinspflichtiger Fläche. Die Mitgliederversammlung in der über das Jahr 2022 berichtet und 2024 vorbereitet wird, ist für den 2.November 2023 geplant. 

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