Salat

Chicorée ist auch unter den Namen Salatzichorie, Treibzichorie und Witloof bekannt (Cichorium intybus). Dieser Salat ist nur wenig mit allen vorher beschriebenen Salatarten vergleichbar. Als Sorten findet man „Bea“, „Faro“, Flash“ und sogar den rot-weißen „Rouge Carla“. Im Winter sind es die verzehrfertigen Sprossen in der Gemüsetheke, sinnvollerweise meist zugedeckt. Chicorée ist ein Korbblütler und stammt von […]

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Salatrauke – inzwischen sind mehrere andere Namen für diesen Salat bekannt. Schon im Altertum wurde diese Pflanze als Salat genutzt. Im Mittelalter auch als verdauungsförderndes und harntreibendes Mittel. Durch Urlaub in südlichen Ländern und die Werbung kennen viele Gartenfreunde auch die Bezeichnungen Rucola, Ruka, Rauke Ölrauke und Roquette. Der Kreuzblütler (Brassica eruca) stammt aus dem Mittelmeerraum und ist

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Rapünzchen – in Sachsen nennt man den Feldsalat so. Anderswo sind weitere regionale Bezeichnungen geläufig: u.a. Rapunzel (das Märchen, in dem der Wunsch nach diesem Salat eine Tragödie auslöste). Vogerlsalat, Nüßlisalat, Ackersalat (Valerianella locusta). Das bekannte und vitaminreiche Baldriangewächs ist in Mitteleuropa und im Mittelmeerraum wild verbreitet. In Gartenmärkten sind viele, z.T. winterharte Sorten erhältlich. „Gala“ und „Vit“

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Eichblattsalat, im Mai 1997 habe ich bereits schon einmal im „Leipziger Gartenfreund“ über diesen Salat berichtet. Damals eine absolute Neuheit. Natürlich wurde ich nach diesem Beitrag vor allem gefragt, wo es dafür Samen gibt. Inzwischen findet man diesen Samen im Versandhandel, jedoch auch bei Dehner als Sorte „Navara“, von Kiepenkerl als „Pflücksalat/ Eichblatt“ von Quedlinburger

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Römischer Salat wieder einmal ein Name, den man sehr häufig als Romanasalat, aber auch als Bindesalat, Sommerendivie oder Kochsalat findet (Lactuca sativa var. longifolia). Der Römische Salat hat ovale, steil aufrecht stehende Blätter mit starker Mittelrippe. Je nach Sorte sind sie grün oder braunrot gefärbt. Der Salat schließt sich meist von selbst zu einem ca. 35 cm hohen,

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Radicchio, der eher winterliche Salat, ist Gartenfreunden oft unbekannt. Andererseits kennen viele die roten Blätter in Mischsalaten, die man in südlichen Ländern genossen hat. Auch im „Chefsalat“ der Fastfood-Ketten und in den Salatmischungen der Supermärkte findet man meist die appetitanregenden Blätter. Radicchio ist reich an Vitaminen, vor allem Vitamin A, Mineralien (Kalium, Magnesium) und gesunden Bitterstoffen.

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Wie so manche Salatart, gehört auch die Endivie zu den Zichorien-Arten (Cichorium endivia var. crispum). Der Sortenname Eskariol bezeichnet in manchen Gegenden aber auch die Endivie. Die Urform der Endivie stammt aus dem Mittelmeergebiet und deckte schon den Tisch der Römer und Griechen. Spät gepflanzt ist die Endivie eine sehr gute Pflanzenart, die als Fruchtfolge nach frühen Möhren,

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Zuckerhut wird im Samenhandel auch Fleischkraut, Blattzichorie oder nur Zichorie genannt (Cichorium intybus, gleicher botanischer Name wie Chicorée). Den Namen Zuckerhut verdankt diese Salatart der Form ihres hellgrünen, festen Kopfes. Dieser schließt sich im Herbst und verträgt –7 °C, mit leichtem Winterschutz sogar mehr. Der späte Salat wird erst im Mai, Juni oder Juli ausgesät. In Gartenmärkten habe

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Der Eissalat, eine Sorte des Kopfsalats (Lactuca sativa var. capitata), ist auch als Krachsalat bekannt. Diesen Namen trägt er wegen des Geräuschs beim Hineinbeißen. Bei Handel und Werbung kam dieser Name nicht so gut an. Da er in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in den USA zum Transport per Eisenbahn auf Eisblöcken gelagert wurde, hat sich

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Pflanzenarten vor. Das ist nicht verwunderlich, weil es tatsächlich drei unterschiedliche Kresse-Gattungen gibt, die nachfolgend beschrieben werden. Gartenkresse (Lepidium sativum) ist leider wenig bekannt, obwohl diese Pflanzen besonders leicht anzubauen sind. Schon im Winter, kann man auf einer hellen Fensterbank ein Schälchen dieser würzigen Rohkostpflanze aussähen. Innerhalb weniger Tage (!) ist die Pflanze erntereif. Im Garten kann

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