Bundesweiter Pflanzenwettbewerb: „Wir tun was für Bienen!“

Photo by Dustin Humes on Unsplash
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Jetzt mitmachen!

Der bundesweite Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“ startet in die nächste Runde. Prämiert werden insektenfreundliche Gärten und inspirierende Aktionen. Es gibt Preise im Gesamtwert von über 10.000,- Euro.

Jetzt ist die Zeit, eintönige Rasenflächen in summende Paradiese zu verwandeln. Gesucht sind nicht nur insektenfreundlich umgestaltete Privatgärten und Balkone, sondern auch Gärten von Schulen, Kitas, Firmen und Kleingärtnern. Warum? Unsere heimischen Wildbienen sind nicht an viele gezüchtete Blumen angepasst. „Um die biologische Vielfalt direkt vor Ort zu fördern, sollten Sie heimische Pflanzen, Wildstauden, Kräuter und Gehölze wählen. Auch Strukturen wie Sandlinsen und Trockenmauern gehören zu einem Naturgarten, denn drei Viertel der Wildbienen nisten im Boden.“, so Corinna Hölzer (Leiterin der Stiftung für Mensch und Umwelt und Initiatorin von „Deutschland summt!“).

Bundesweiter Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“

Wann? Ab sofort planen, arbeiten,
dokumentieren. Von 01.04.2022 bis
31.07.2022 Ergebnisse hochladen.

Wie? Allein oder mit einer Gruppe.
Mit heimischen Pflanzen und
insektenfreundlichen Strukturen.
Anmeldung (ab April) und Tipps:
www.wir-tun-was-fuer-bienen.de

• Kategorien:
Privatgärten, Balkone, Kleingärten,
Firmen- und Vereinsgärten, Schulgärten,
Kitagärten, kommunale Flächen, Parks
und Baumscheiben, Pflege bestehender
Naturgärten.

• Sonderkategorie: Musik für die
Bienen.

• Bewertung: Jury aus Experten für
insektenfreundliches Gärtnern.

• Gewinn: Geldpreise bis 400,- €,
Sachpreise. Coronataugliche Teilnahme
an Prämierungsfeier Mitte September in
Berlin

Darum ist Ihre Teilnahme wertvoll

Mehr als die Hälfte der über 550 Wildbienenarten sind bedroht. Oft fehlen Nahrung oder geeignete Nistplätze. Denn unsere heimischen Wildbienen sind nicht an viele gezüchtete Blumen angepasst. Großblütige Dahlien, Begonien oder Geranien sind leider allesamt uninteressant für Bienen.

Das können Sie konkret tun: Um die biologische Vielfalt direkt vor Ort zu fördern, sollten Sie heimische Pflanzen, Wildstauden, Kräuter und Gehölze wählen. Suchen Sie z.B. eine eintönige Rasenfläche und bepflanzen Sie diese mit heimischen Pflanzen. Damit verwandeln Sie die Fläche in einen attraktiven Nektar- und Pollenspender für Bestäuber. Auch Strukturen wie Sandlinsen und Trockenmauern gehören zu einem Naturgarten, denn drei Viertel der Wildbienen nisten im Boden. Mehr über Bienen erfahren Sie hier.

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