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Giftpflanzen im Kleingarten: Eibe

Liebe Gartenfreunde, die Eibe (Taxus Baccata) ist ein beliebtes Ziergehölz in unseren Kleingärten. Aber viele wissen wahrscheinlich nicht dass sie sehr giftig ist! Sie ist auch unter die Nahmen Beeren-Eibe, Eife, Ibe, Bogenbaum und Totenbaum bekannt. Geschichte: Vor vielen Jahrhunderten wurden aus dem Eibenholz wegen seiner Härte Pfahlbauten, Pfeil und

Giftpflanzen im Kleingarten: Herbstzeitlose

Geschichte: Der griechische Arzt Pedanios Dioscurides, der berühmteste Pharmakologe des Altertums (1. Jahrhundert), beschrieb schon in seiner „De materia media” Colchicum-Arten. Die Pflanzen wurden seinerzeit zu Heilzwecken, aber auch zu Giftmorden benutzt. Im Mittelalter verwandte man die Herbstzeitlose (Giftpflanze des Jahres 2010) hauptsächlich zur Behandlung von Gicht. Auch gegen Pest,

Giftpflanzen im Kleingarten: Christrose, Schneerose

Geschichte: Die Christrose (Helleborus niger) ist auch unter den Namen Weihnachts- bzw. Schneerose bekannt. Sie gehört der Gattung Nieswurz an. Bereits Plinius der Ältere  (23 – 79 n. Chr.) erwähnte, dass die Nieswurz medizinisch eingesetzt wurde, besonders gegen Wahnsinn und Epilepsie. Hierbei differenzierte er zwischen schwarzer und weißer Nieswurz, wobei

Giftpflanzen im Kleingarten: Gefleckter Aronstab

Geschichte: Im Glauben vieler Völker war man der Ansicht, dass die Kolben der Aronstabgewächse, in Form eines Phallus, die Potenz steigere und einen Nachwuchssegen beschere. Der Name der Pflanze steht in Verbindung mit dem Hohepriester Aron, aus dessen in die Erde gestecktem Stab sich das Gewächs emporrankte. Bei Erkrankungen an

Giftpflanzen im Kleingarten: Abendländischer Lebensbaum

Vorkommen: Die Heimat des Lebensbaums sind Ostkanada sowie der Nordosten der USA. In Europa kommt er überwiegend auf Friedhöfen vor. Aber vor allen sehen wir die Gewächse in unseren Kleingärten als Heckenpflanze und Sichtschutz vor Gartenlauben – wo sie nicht hingehören laut Bundeskleingartengesetz. Beschreibung: Der Lebensbaum erreicht eine Höhe bis

Giftpflanzen im Kleingarten: Rizinus

Weitere Bezeichnungen für das Gewächs sind Wunderbaum (von Sansibar), Hundsbaum, Läusebaum, Kreuzbaum sowie Palma Christi oder Christuspalme. Ein christlicher Bezug ist nicht gänzlich erwiesen, auch wenn im Alten Testament ein Hinweis auf den Rizinus (Ricinus communis) im Buch des Propheten Jona, Kapitel 4, Verse 6 bis 8 zu finden ist.

Giftpflanzen im Kleingarten: Sadebaum

Geschichte: Der Sadebaum war früher in der Volksmedizin ein beliebtes Mittel, um Abtreibungen vorzunehmen. Da der Baum in allen Teilen giftig ist, kam es jedoch häufig zu Todesfällen. Bock erwähnt in seinem Kräuterbuch, dass die „Pfaffen pflegen auf dem Palmsonntag den Sevenbaum mit anderen grünen Gewächsen zu weihen” (Palmenweihe zur

Giftpflanzen im Kleingarten: Feuerbohne

Geschichte: Die Feuerbohnen (Phaseolus coccineus) kommen aus den subtropischen Regionen Mittelamerikas, gedeihen dort aber in höheren Lagen. Zunächst wurde die Feuerbohne mit ihren schönen roten Blüten als Zierpflanze gehalten. Im 17. Jahrhundert brachte man sie auch nach Europa mit. Bis ins 18 Jahrhundert galten ihre Hülsen und Samen als ungenießbar.

Giftpflanzen im Kleingarten: Gemeine Heckenkirsche

Vorkommen: In Europa und im westlichen Asien sowie fast in ganz Deutschland in heimischen und krautreichen Laubwäldern. In den Parzellen und in den Kleingartenanlagen als Zierstrauch. Beschreibung: Ein bis zwei Meter hoher, sommergrüner, dicht buschiger Strauch mit gegenständigen, breit eiförmig, ca. 6 cm langen, beiderseits weichhaarigen Blättern. Die Blüten sind

Giftpflanzen im Kleingarten: Roter Fingerhut

Geschichte: Die Heilpflanze wurde vermutlich durch die Iren im 5. Jahrhundert entdeckt. Leonhard Fuchs (1501-1566) beschrieb die Pflanze in seinem berühmten Kräuterbuch. Die Wirkung dieses Gewächses erläuterte der englische Arzt William Withering (1741-1799) in seinem Buch über die Pflanze im Jahre 1785. Er erkannte die Wirkung der Digitalis-Medizin zur Stärkung